Im Sommer 2022 mussten wir im Kanton Graubünden vermehrt die Anwesenheit und das Aufkommen des Gänsegeiers sowie Schäden im Rahmen der Weidehaltung bei Nutztieren feststellen. Ein Wachstum der Gänsegeierpopulation wird in Zukunft auch die Schäden bei der Nutztierhaltung erhöhen und die natürliche Weidehaltung belasten und erschweren.
Deshalb stellen wir folgende Fragen an die Regierung:
- Was unternimmt die Regierung gegen das steigende Aufkommen des Gänsegeiers?
- Hat der Kanton aktuelle Zahlen der Population? Wie beurteilt die Regierung die Populationsentwicklung in Zahlen in den nächsten Jahren?
- Welche Möglichkeit der Regulation hat der Kanton gegenüber der Gänsegeierpopulation?
- Welche Auswirkung hat der Gänsegeier auf die einheimische Vogelpopulation?
Chur, 3. September 2022
Roffler, Sgier, Beeli, Brandenburger, Brunold, Butzerin, Candrian, Casutt, Cortesi, Crameri (Surava), Della Cà, Derungs, Dürler, Favre Accola, Gort, Grass, Hefti, Hug, Krättli, Lamprecht, Lehner, Loi, Luzio, Menghini-Inauen, Messmer-Blumer, Michael (Donat), Morf, Righetti, Salis, Schutz, Stocker, Tanner, Tomaschett, Weber, Wieland, Zanetti (Sent)