Der GEVAG-Vorstand will in den nächsten Jahren jährlich 20'000 Tonnen Kehricht, welcher aus Süddeutschland stammt, vom Zürcher Abfallverbrennungs-Verbund (ZAV) übernehmen und für 20 Fr. tiefer als die offizielle GEVAG-Gebühr in Trimmis verbrennen. Der Transport soll auf der Strasse mittels Lkws erfolgen.
Die Auswirkungen wären zusätzliche Immissionsbelastungen, die der Bevölkerung im Churer Rheintal nicht auch noch zugemutet werden dürfen, nachdem insbesondere der Lkw-Verkehr auf der A13 stark zugenommen hat.
Die Unterzeichnenden ersuchen die Regierung, alles in Ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um die Verbrennung von Kehricht aus dem Ausland in der KVA Trimmis zu unterbinden.
Chur, 16. Juni 2005
Name: Dudli, Portner, Pfiffner, Baselgia-Brunner, Bleiker, Brüesch, Büsser, Butzerin, Casty, Caviezel-Sutter (Thusis), Christ, Christoffel-Casty, Crapp, Fleischhauer, Frigg, Göpfert, Gredig, Hardegger, Heinz, Hübscher, Jaag, Jäger, Jeker, Jenny, Kleis-Kümin, Koch, Krättli-Lori, Lemm, Loepfe, Mani-Heldstab, Märchy-Michel, Meyer Persili (Chur), Mengotti, Michel, Montalta, Nigg, Parolini, Parpan, Pedrini, Peyer, Pfenninger, Pfister, Ratti, Righetti, Schmid, Schütz, Stiffler, Stoffel, Trepp, Tscholl, Zanetti, Zarn, Zindel, Brasser, Campell, Caviezel (Chur), Gartmann Jecklin-Jegen, Kunz, Mainetti, Nay
Session: 16.06.2005
Vorstoss: dt Auftrag