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Ein 34 jähriger Bergsteiger ist am Freitag im Abstieg vom Piz Palü abgestürzt, dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu.
Ab der Diavolezza-Hütte bestiegen am Freitag eine Gruppe von vier deutschen Alpinisten den Piz Palü (3905 m). Kurz nach 16.30 Uhr, beim Abstieg über die Normalroute des Fortezza-Grades, auf ca. 3300 m, rutschte einer der Alpinisten auf einer Steinplatte aus. In der Folge stürzte dieser über eine steile Eisfläche ca. 100 Meter in die Tiefe. Beim Sturz zog sich der Bergsteiger schwere Kopfverletzungen zu und verstarb noch auf der Unfallstelle. Die Hilferufe der Begleiter konnten auf der Diavolezza-Hütte gehört werden, worauf von dort aus die REGA alarmiert wurde. Die Bergung der Leiche erfolgte durch die REGA in Zusammenarbeit mit SAC-Rettungsleuten.

Rodels: Flüchtige Fahrzeuglenkerin ermittelt
Am Freitag, kurz nach 18.00 Uhr fuhr eine Fahrzeuglenkerin auf der A13 in Richtung Süden. Auf der Höhe der Gemeinde Rodels geriet sie aus ungeklärten Gründen über den rechten Fahrbahnrand hinaus und kollidierte mit der Leitplanke. Beim Aufprall drehte sich der Personenwagen um die eigene Achse und schlug danach erneut gegen die rechtsseitige Leitschranke. Trotz grossem Sachschaden an der Leitplanke fuhr das Fahrzeug in Richtung Thusis weiter. Ein Anwohner hörte einen grossen Knall und alarmierte die Kantonspolizei. Beim Eintreffen der Polizei auf der Unfallstelle konnte das unfallverursachende Fahrzeug nicht mehr angetroffen werden. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte der fragliche Wagen ca. 30 Minuten nach dem Unfall auf der San Bernardinoroute durch eine Patrouille der Verkehrspolizei Graubünden angehalten werden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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