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Bei einem Lawinenniedergang ausserhalb der gesicherten und markierten Pisten wurde am Sonntagmittag in Arosa ein Skifahrer teilweise verschüttet. Er kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.
Unterhalb der Weisshornsattelhütte löste am Sonntagmittag an einem Nordosthang auf rund 2'450 Meter über Meer der Wintersportler auf einer Variantenabfahrt die Lawine aus. Dabei wurde er rund 200 Meter von den Schneemassen mitgerissen und teilweise verschüttet. Der Wintersportler gehörte zu einer 6er-Gruppe. Die übrigen Angehörigen der Gruppe beobachten den Lawinenabgang und konnten ihrem Kameraden zu Hilfe eilen und ihn aus den Schneemassen befreien. Eine Nachkontrolle durch den örtlichen Pistenrettungsdienst und mittels eines Aufklärungsfluges durch die Rega konnte festgestellt werden, dass keine weiteren Personen von der Lawine erfasst worden waren.

Sils im Engadin: Terrier von Huskys zu Tode gebissen

Auf einem Abendspaziergang in Sils im Engadin kam es am Samstag zwischen einem Jagdhund und mehreren Huskys, die als Schlittenhundegespann unterwegs waren, zu einer Rauferei. Dabei erlitt der Jagdhund so schwere Verletzungen, dass ihn der Tierarzt einschläfern musste.
Das in den Ferien weilende Ehepaar war gegen 20.45 Uhr zwischen Sils Maria und Sils Baselgia auf der Skaterloipe / Spazierweg unterwegs und wollte zu ihrem Hotel zurück. Plötzlich sahen sie ein bewegendes Licht und warteten am Pistenrand. Den 12- jährigen Cairn-Terrier hatten sie neben sich, jedoch nicht an der Leine. Als der Möscher mit seinem 8er-Schlittenhundegespann in Richtung Maloja an ihnen vorbei fuhr, kam es zwischen den Hunden zu einer heftigen Auseinandersetzung. In deren Verlauf, drei oder vier Huskys traktierten den Cairn-Terrier, zog sich der Rassehund schwerste Verletzungen zu.

Klosters: Skifahrer löste auf Variantenabfahrt Lawine aus

Eine 3er-Gruppe Wintersportler fuhren am Sonntag kurz nach 15.00 Uhr im Gebiet "Gaudergrat" abseits der gesicherten und markierten Pisten talwärts in Richtung Schiefer / Klosters. Dabei lösten sie eine Lawine aus. Einer der Skifahrer wurde mitgerissen und total verschüttet. Die beiden anderen konnten den Verschwindepunkt gut eingrenzen und es gelang ihnen innert kurzer Zeit behelfsmässig mit Skistöcken ihren verschütteten Kameraden zu orten und noch vor dem Eintreffen des Pistenrettungsdienstes aus den Schneemassen zu bergen. Er war unverletzt und befindet sich bereits auf dem Heimweg.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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