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Das betroffene Gebiet wurde durch die Forstorgane der Gemeinden Domat/Ems und Rothenbrunnen besichtigt und dabei festgestellt, dass rund 500 bis 1000 m3 Fels infolge der Frostabsprengung ins Tal stürzten. Dabei wurde zirka eine Hektare Waldfläche vernichtet, was gegen 200 bis 300 m3 Holz ausmacht. Nach einem ersten Augenschein des Geologen kann die Luftseilbahn Rhäzüns - Feldis den fahrplanmässigen Betrieb wieder aufnehmen.
Das Anrissgebiet befindet sich auf rund 1'000 Meter über Meer, auf Gemeindegebiet Domat/Ems und ist im obersten Bereich rund 50 Meter und im Auslauf gegen 100 Meter breit. Der Polenweg ist während des Winters aus Sicherheitsgründen immer gesperrt. Das Schadengebiet wird durch die Forstorgane, unterstützt durch einen Geologen, weiter beobachtet, wie Gemeinderat Gion Jörg-Scharegg auf Anfrage hin mitteilte.
Wie bereits mitgeteilt, hatte ein Felssturz in der Nacht vom Montag auf Dienstag in der Nähe der Luftseilbahn Feldis den Polenweg verschüttet und das Luftfahrthindernis- Warnseil abgerissen. Verletzt wurde niemand. Die Felsmassen stürzten gegen 02.30 Uhr unterhalb "Buigls" zu Tale bis in die Rheinebene. Der Polenweg ist auf einer Länge von rund 100 Meter mit Bäumen und Felsbrocken verschüttet.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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