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Nach einem Felssturz auf die Kunstbauten am Südportal des Gorda-Tunnels auf der A13 bei Mesocco musste die Durchfahrt für den Schwerverkehr auf der A13 aus Sicherheitsgründen vorläufig gesperrt werden. Da eine Brücke ins Tunnel führt und diese möglicherweise Beschädigungen aufweist, dürfen bis zum Abschluss der Untersuchungen der Sachverständigen keine schweren Fahrzeuge die Brücke passieren. Für Personenwagen besteht keine gravierende Behinderung.
Am frühen Mittwochmorgen löste sich oberhalb der Kunstbauten, eine gedeckte Betonbrücke, beim Südportal des Gorda-Tunnels bei Mesocco eine etwa 5 bis 6000 m3 grosse Felsmasse. Mit einem schweren Schlag schlugen die Fels- Granit- und Betonbrocken auf die Kunstbauten hinunter. Von dort rutschte ein Teil der Felsmassen über den Vorbau hinunter in ein Tobel. Ein Grossteil der Granitsteine blieb auf dem Portalvorbau zum Tunnel liegen. Durch den schweren Schlag und durch die Last der schweren Granitbrocken auf dem Vorbau ist dieser möglicherweise empfindlich beschädigt worden. Ob die darunter liegende Betonbrücke beschädigt und noch für den Schwerverkehr tragfähig ist, wird auf Grund der unverzüglich eingeleiteten. Untersuchung mehrerer Sachverständigen abgeklärt. Zusätzlich wird auch das Rutschgebiet überprüft. Nach Abschluss der Untersuchungen bezüglich Tragfähigkeit der Kunstbauten und Felssturzgefahr wird entschieden wann die Strasse für den Schwerverkehr freigegeben wird.
Für den schweren Transitverkehr bleibt die A13 bei Mesocco aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres gesperrt. Personenwagenlenker müssen mit kurzen Wartezeiten rechnen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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