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Die Kantonspolizei Graubünden und der zuständige Departementsvorsteher verschliessen sich dem Dialog mit den Gegnern des World Economic Forums (WEF) in Davos nicht. Sie sind sich bewusst, dass der Grossteil der Demonstranten keine Eskalation in Davos will und Gewalt sowie Rechtsverletzungen ablehnt. Es gilt jedoch, Gäste und Bevölkerung während der Dauer des WEF vor gewaltbereiten Aktivisten zu schützen.
Der zuständige Departementsvorsteher und die Kantonspolizei Graubünden sind in den letzten Tagen wiederholt von WEF-Gegnern bezichtigt worden, sie würden friedliebende Demonstranten kriminalisieren. Diese Anschuldigung weist die Kantonspolizei entschieden zurück. In verschiedenen Publikationen wurde immer wieder auf den Unterschied zwischen friedliebenden Demonstranten und ihren berechtigten Anliegen sowie gewaltbereiten Aktivisten hingewiesen.
Die Kantonspolizei Graubünden nimmt zur Kenntnis, dass es WEF-Kritiker gibt, die jeglichen Dialog mit den WEF-Organisatoren ablehnen. Sie schliesst daraus aber nicht, dass auch ein Dialog mit den Bündner Behörden abgelehnt wird. Die Kantonspolizei, welche für die Sicherheit der Bewohner und Gäste in Davos verantwortlich ist, wäre jedenfalls nach wie vor bereit, im Gespräch nach Möglichkeiten zu suchen, Eskalationen im Zusammenhang mit dem WEF zu verhindern.
Die Kantonspolizei Graubünden hat das Demonstrationsverbot der politischen Behörden zu respektieren. Sie hat dafür zu sorgen, dass dieser Entscheid auch durchgesetzt wird. Andererseits ist die Kantonspolizei Graubünden jedoch überzeugt, dass ein Dialog mit den WEF-Gegnern zur Schadensbegrenzung beitragen könnte.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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