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Zwei Tourenfahrer gerieten am Samstagmittag auf dem Weg zum Piz Spadla auf dem Gemeindegebiet Sent in eine Lawine. Diese hatte die Dreiergruppe selbst ausgelöst. Zwei Personen wurden von der ca. 30 Meter breiten und 300 Meter langen Lawine ca. 150 Meter mitgerissen und teilweise verschüttet. Sie konnten sich jedoch selber von den Schneemassen befreien. Eine Tourenfahrerin erlitt eine mittelschwere Kieferverletzung und wurde mit einem Regahelikopter ins Kantonsspital Chur geflogen. Der zweite Tourenfahrer verlor in der Lawine ein Teil seiner Ausrüstungsgegenstände. Die Lawine hatte sich in einer Höhe von 2550 Meter über Meer in einer Hangneigung von 35 Grad gelöst.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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