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Ein Anhängerzug fuhr am Donnerstagmittag in Chur Süd auf die A13 in Richtung Norden ein. Gemäss ersten Aussagen des Chauffeurs geriet plötzlich aus unbekannten Gründen der mit leeren und zum Teil mit Restgas gefüllten Gasflaschen beladene Anhänger ins Schleudern. In der Folge, auf der Nordspur der A13 in einer lang gezogenen Rechtskurve, Höhe Tennishalle, kippte der Anhänger um und kam quer zur Fahrbahn zum Stillstand. Die geladenen Gasflaschen wurden zum Teil auf die Fahrbahn geworfen. Verletzt wurde niemand. Gemäss Auskunft des Chemiefachberaters des Amtes für Natur und Umwelt des Kantons Graubünden, der neben der Polizei und der Stützpunktfeuerwehr der Stadt Chur ebenfalls auf die Unfallstelle ausrückte, bestand für die Umwelt keine Gefahr. Für die Bergung des Anhängerzuges wurde ein spezielles Kranfahrzeug aufgeboten. Bis zur Räumung der Unfallstelle gegen 15.00 Uhr musste der Süd-Nord Verkehr durch die Stadt Chur umgeleitet werden. Der Nord-Süd Verkehr wurde im Bereich der Unfallstelle einspurig geführt.

Bergün: 24-jähriger Motorradlenker tödlich verunfallt
Bei einem Selbstunfall in Bergün ist am Donnerstag um die Mittagszeit ein Motorradlenker tödlich verunglückt. Der Zweiradlenker befand sich mit weiteren Kollegen auf der Fahrt von Filisur in Richtung Bergün, als er, aus noch nicht restlos geklärten Gründen, rund 200 Meter nach der Abzweigung Bellaluna, in einer Linkskurve zu weit nach links geriet und in eine Felsmauer prallte. Anschliessend wurde der Töff wieder nach rechts katapultiert und kollidierte heftig mit der Leitplanke. Der aus Österreich stammende 24-jährige Lenker erlag seinen schweren Verletzungen noch auf der Unfallstelle.

Davos: Kollision zwischen zwei Motorrädern
Am Donnerstag kurz nach 12.00 Uhr geriet auf der Flüelapassstrasse, Höhe Tschuggen, in einer Rechtskurve ein talwärtsfahrender Motorradlenker mit seinem Gefährt ins Rutschen. Das schleudernde Motorrad kam auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Töff. An beiden am Unfall beteiligten Motorrädern entstand Sachschaden in der Höhe von rund 13'000 Franken.
Auf der Engadiner Seite der Flüelapassstrasse ereigneten sich im Verlauf des Donnerstagmorgens zwei Töffunfälle, die für die Lenker glimpflich verliefen. Die Töfffahrer zogen sich dabei geringfügige Verletzungen zu und der Sachschaden ist in beiden Fällen ebenfalls gering.

Mon: Sturz von Leiter
Aus noch nicht bekannten Gründen stürzten in Mon GR am frühen Donnerstagnachmittag zwei Personen von einer Leiter und fielen rund 8 Meter in die Tiefe. Die beiden Männer zogen sich beim Sturz schwere Verletzungen zu und wurden nach notfallmedizinischer Versorgung vor Ort mit zwei Rega-Helikoptern ins Kantonsspital nach Chur transportiert. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar und ist Gegenstand der unverzüglich eingeleiteten Ermittlungen.

Poschiavo: Motorradunfall
Bei einem Selbstunfall kurz nach dem Zollamt La Motta, wurde am Donnerstag um 13.20 Uhr ein Motorradlenker leicht verletzt. In einer Linkskurve stürzte der Töfffahrer und zog sich dabei leichte Kopfverletzungen zu. Zur Beobachtung wurde er ins Spital San Sisto in Poschiavo transportiert.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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