Bei einem Selbstunfall am Freitagabend zwischen Forcola di Livigno und dem
Zollamt La Motta erlitt eine Autofahrerin leichte Verletzungen. Am Fahrzeug
entstand Totalschaden.
Eine Personenwagenlenkerin fuhr um 21.45 Uhr auf der Kantonsstrasse von
Forcola di Livigno in Richtung Zollamt La Motta. Eingangs einer leichten Linkskurve
fuhr sie geradeaus und über den rechten Strassenrand. Das Auto überschlug sich auf der
abfallenden Böschung und kam rund 30 Meter unterhalb der Fahrbahn auf den Rädern
stehend zum Stillstand. Die leicht verletzte Lenkerin wurde durch Privatpersonen in die
Klinik Gut in St. Moritz gefahren.
Splügen: Verkehrsunfall bei Überholmanöver
Am Freitag um 16.32 Uhr fuhr ein Personenwagenlenker auf der Autostrasse A13
von San Bernardino kommend in Richtung Thusis. Kurz vor einer unübersichtlichen
Linkskurve zwischen Medels und Splügen überholte er trotz Gegenverkehr ein
Wohnwagengespann. Um eine Frontalkollision zu vermeiden, musste der korrekt
entgegenkommende Autofahrer ausweichen und kollidierte in der Folge mit der
rechtsseitigen Leitplanke. Der Überholer setzte seine Fahrt fort. Das Fahrzeug konnte
später aufgrund von Zeugenaussagen durch die Kantonspolizei St. Gallen in Bad Ragaz
angehalten werden. Personen wurden nicht verletzt.
Vaz / Obervaz: Selbstunfall mit Lieferwagen
Mittelschwere Verletzungen erlitt ein Lieferwagenlenker bei einem Selbstunfall am
Samstagmorgen auf der Verbindungsstrasse von Lenkerheide GR nach Zorten.
Um 03.15 fuhr der Lieferwagenlenker auf der Gemeindestrasse von Lenzerheide in
Richtung Zorten. Bei der Örtlichkeit Fuso fuhr er vor einer leichten Rechtskurve
geradeaus über den Strassenrand und stürzte, sich mehrmals überschlagend, rund 25
Meter die steile Böschung hinunter, wo er an einem Telefonmasten auf der linken Seite
liegend zu Stillstand kam. Der eingeklemmte Lenker musste von der mit 15 Mann
ausgerückten Ortsfeuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Anschliessend wurde
er mit der Ambulanz ins Kantonsspital Chur gefahren. Am Fahrzeug entstand erheblicher
Sachschaden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden