Ein 79-jähriger Wanderer aus dem Kanton Graubünden ist oberhalb Chur
am Mittwochnachmittag im Gebiet Fürhörnli (1'886 müM) tödlich verunfallt. Er war auf
einer Wanderung rund 300 Meter abgestürzt und hatte sich dabei tödliche Verletzungen
zugezogen. Nachdem der Rentner am Mittwochabend nicht wie vorgesehen nach Hause
zurückgekehrt war, meldete sich seine Frau bei der Polizei. Im Verlauf der bereits
eingeleiteten Suchaktion erhielt die Rega Einsatzzentrale einen Hinweis von einem
Jäger, wonach dieser auf der Hochjagd einen abgestürzten Mann gefunden habe. Die
Rega-Crew barg den tödlich verunfallten Wanderer.
Trimmis: Selbstunfall
Ein auf der Autobahn A13 in Richtung Chur fahrender Lenker eines
Lieferwagens ist am
Donnerstagmorgen bei Trimmis GR mit seinem Fahrzeug verunfallt. Er blieb
unverletzt. Aus noch
ungeklärten Gründen fuhr er um 05.30 Uhr von der Normalspur über die
Überholspur und über die
Böschung hinunter. Auf einer Länge von rund 30 Meter wurde der
Wildschutzzaun beschädigt. Das
Fahrzeug kam im Maisfeld stark beschädigt zum Stillstand. Bis zur
Räumung der Unfallstelle kam es auf
einer Länge von mehreren Kilometern zu stockendem Kolonnenverkehr.
Präz: Einbrecher festgenommen
Nicht schlecht staunte ein Jäger am späten Mittwochabend in Präz GR,
als er auf der Präzeralp in
seine heimelige Jagdhütte zurückkehrte. Er traf dort einen Einbrecher
an, der sich gewaltsam Zutritt in
die Jagdhaus verschafft, bereits sich Diebesgut angeeignet und
Sachschaden von mehreren hundert
Franken angerichtet hatte. Der Jäger hielt den 34-jährigen rumänischen
Staatsangehörigen, der mit
Einbruchswerkzeugen ausgerüstet war, bis zum Eintreffen der Polizei
fest. Die Kriminalpolizei klärt nun
ab, ob der Einbrecher auch für andere Straftaten in Frage kommt. Schon
seit mehreren Wochen wurde
im Oberhalbstein, im Gebiet Andeer/Sufers und im Churer Rheintal in
zahlreiche Maiensässe und
Ferienhäuser eingebrochen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden