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Am Donnerstagmorgen nach 09.00 Uhr hat sich auf der Baustelle der Treppen- und Liftverbindung der beiden Schulstandorte Halde und Plessur ein Felsabgang mit einem Volumen von rund 300 Kubikmeter ereignet. Dies entspricht etwa der Grösse eines Baucontainers. Ursache war eine ungünstig orientierte, durchgehende Grosskluft im Fels.

Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt und es entstand auch kein Sachschaden an Geräten und Maschinen. In kurzer Zeit wurde die Baustelle grossräumig durch die Polizei gesichert und die Arosastrasse für jeglichen Verkehr gesperrt, beziehungsweise umgeleitet. Die im Strassenkörper liegenden Strom-, Gas- und Wasserleitungen wurden abgestellt, um das Risiko bei einer allfälligen Beschädigung zu minimieren.

Die Sofortmassnahmen zur Sicherung der Baugrube und Verhinderung von weiteren Ausbrüchen wurden eingeleitet. Mit einer temporären Schüttung wird der Ausbruch auf eine Höhe von bis zu acht Metern stabilisiert bis die notwendigen Ankerarbeiten abgeschlossen sind. Der abgebrochene Felsblock wird am Fuss mit Beton stabilisiert. Anschliessend werden Anker gesetzt um die restliche Felsböschung zu stabilisieren. Weitere Massnahmen werden nach Abschluss dieser Arbeiten festgelegt und eingeleitet.

Die Umsetzung der Sofortmassnahmen dauert bis Samstagabend. Die Arosastrasse bleibt für rund vier Wochen gesperrt.


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Diese Medienmitteilung wurde im Auftrag des Hochbauamtes Graubünden versendet. Kontakt für Medienschaffende:

Markus Dünner, Kantonsbaumeister, Telefon 081 257 36 31
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