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Die Kantonspolizei Graubünden hat am Donnerstagnachmittag in St. Moritz zwei Schweizer aus dem Kanton Waadt angehalten und kontrolliert. In ihren Effekten und in ihrem Fahrzeug wurden mehrere verdächtige Gegenstände entdeckt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass das Material harmlos war.

Die beiden Männer im Alter von 36 und 58 Jahren wurden im Zusammenhang mit den Sicherheitsmassnahmen rund um die Bilderberg-Konferenz kontrolliert. Sie führten in ihrem Fahrzeug mehrere verdächtige Gegenstände mit sich. Aus diesem Grund wurde das Gebiet rund um den Personenwagen weiträumig abgesperrt. Die Via Suvretta war dadurch zeitweise nur einspurig befahrbar. Der Wissenschaftliche Forschungsdienst des Forensischen Instituts der Kantons- und Stadtpolizei Zürich untersuchte das Material eingehend und beurteilte es anschliessend als harmlos. Um 20 Uhr, nach rund vier Stunden, konnte die Absperrung wieder aufgehoben werden. Die beiden Männer werden an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt und müssen damit rechnen, für die Kosten des Einsatzes aufkommen zu müssen.
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