Arosa: Lawinenniedergang verläuft glimpflich
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In Arosa hat sich am Montagvormitttag im Gebiet Weisshorn eine Lawine gelöst und ist teilweise bis in eine Skipiste hineingeflossen. Gemäss bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verschüttet. Um etwa 16 Uhr stellten die rund hundert Einsatzkräfte die Suchaktion ein.
Die Lawine löste sich in der Nähe der Bergstation des Carmennaliftes. Der Anriss der Lawine liegt auf einer Höhe von 2‘390 Metern über Meer. Das Schneebrett war rund 80 Meter breit und beinahe 800 Meter lang. An der Suchaktion beteiligten sich Leute der SAC-Sektion Arosa, der Rega, der Air Grischa, der Rhein-Helikopter, der Skischule und des Bergrettungsdienstes Arosa und der Kantonspolizei Graubünden. Insgesamt waren sechs Lawinenhunde im Einsatz. Der Lawinenkegel wurde mit den Suchhunden, mit Sondierstangen und auch mit technischen Hilfsmitteln mehrmals abgesucht. Als bis am späteren Nachmittag keine Personen unter den Schneemassen geortet werden konnten und weil bis zu diesem Zeitpunkt auch keine Vermisstmeldungen eingegangen waren, wurde die Suchaktion eingestellt.
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