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In der Nacht auf Dienstag ist zwischen Rona und Mulegns ein grosser Stein auf die Julierstrasse gestürzt. Verletzt worden ist niemand. Die Julierstrasse war bis Dienstagabend gesperrt. Als Ausweichrouten ins Engadin standen der Flüela- und der Albulapass zur Verfügung.

Die erste Meldung über den Steinschlag südlich der Julierbrücke ging bei der Notruf- und Einsatzzentrale der Kantonspolizei Graubünden drei Minuten nach Mitternacht ein. Es zeigte sich, dass ein rund 80 Kubikmeter grosser Felsblock (rund sechs Meter lang, drei Meter breit und vier Meter hoch) die Strasse über den Julierpass vollständig blockierte. Personen kamen keine zu Schaden, der Stein beschädigte jedoch eine Hochspannungsleitung. Aus Sicherheitsgründen wurde der Strom abgestellt. Am Dienstagmorgen nahmen Spezialisten des Tiefbauamtes Graubünden eine Lagebeurteilung vor. Die Julierstrasse blieb bis Dienstagabend 19 Uhr zwischen Rona und Mulegns gesperrt, danach konnte eine Umfahrung eingerichtet werden. 
 



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