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Starke Rauchentwicklung im Gotschnatunnel (Nationalstrasse A28) bei Klosters hat am Dienstagvormittag zu einer vorübergehenden Sperrung des Tunnels geführt. Er war währernd rund eineinhalb Stunden gesperrt.

Mit grosser Wahrscheinlichkeit entstand die Rauchentwicklung wegen eines defekten Turboladers eines Lastwagens. Als der Chauffeur dies bemerkte, alarmierte er unverzüglich die Notruf- und Einsatzzentrale der Kantonspolizei Graubünden, welche ihrerseits die Stützpunktfeuerwehr Klosters aufbot. Dem bergwärts fahrenden Lastwagenchauffeur gelang es, das defekte Fahrzeug selbst aus dem Tunnel zu bringen. Die Feuerwehr durchsuchte anschliessend den Tunnel und den Fluchtstollen nach weiteren Fahrzeugen und Personen ab. An beide Portale rückten Ambulanzteams der Spitäler Davos und Schiers sowie ortsansässige Notärzte aus. Insgesamt wurden acht Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftungen in die Spitäler gebracht oder begaben sich selbstständig zu einem Arzt.
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