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Die Kantonspolizei Graubünden hat Schulungsvideos für Schülerinnen und Schüler produziert. Diese stehen auf www.kapo.gr.ch allen Kindern dreisprachig zur Verfügung. Damit wird das oberste Ziel der Verkehrsprävention – das Verhüten von Verkehrsunfällen – auch während der Coronakrise verfolgt.

Lehrpersonen von Bündner Primarschulklassen erhalten in diesen Tagen Post von der Kantonspolizei Graubünden. "Weil während der Coronakrise die Schule ausfiel und Polizistinnen und Polizisten einige Schulklassen nicht aufsuchen konnten, sind wir auf die Idee gekommen, die Fahrradausbildung auch online anzubieten", erklärt Cuno Berther, Chef Prävention.

Wie muss ein Velo ausgerüstet sein?
"Hallo liebe Kinder zuhause", begrüsst der Verkehrsinstruktor im Video. Die Kinder lernen, womit ein Velo ausgerüstet sein muss, damit sie damit auf die Strasse dürfen: Zwei funktionierende Bremsen, hinten und vorne je einen Reflektor und ein Licht, zwei Pedalreflektoren auf jeder Seite. Für Stabilität beim Fahren sorgen Reifen mit gutem Profil und genügend Luft. Der Verkehrsinstruktor empfiehlt unbedingt eine Klingel anzubringen. Zur Ausrüstung gehören weiter ein Helm und ein Veloschloss.

Linksabbiegen und Rechtsvortritt aus der Vogelperspektive
Bis die Kinder den sicheren Umgang und das richtige Verhalten im Strassenverkehr wieder zusammen mit Polizistinnen und Polizisten üben dürfen, können sie sich eine Velofahrt aus der Vogelperspektive anschauen. Dafür wurde extra in Bonaduz eine Drohne gestartet. "Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf das Linksabbiegen und den Rechtsvortritt", so Cuno Berther. "Für die Produktion der Schulungsvideos haben mehrere Fachspezialisten der Kantonspolizei Graubünden zusammengearbeitet – ein Gemeinschaftswerk für unsere Kinder", freut sich der Chef Prävention.

 

Blick von der Drohne auf eine Kreuzung mit zwei Velos und zwei Autos
Drohnenaufnahme

 

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