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Am Dienstagnachmittag ist auf der N28 in Jenaz ein Automobilist auf die Gegenfahrbahn geraten. Der entgegenkommende Verkehr konnte ausweichen und dadurch eine Frontalkollision verhindern.

Der 18-jährige Automobilist fuhr am Dienstag gegen 15.30 Uhr von Klosters kommend über die Nationalstrasse N28 in Richtung Landquart. Kurz vor dem Anschluss Pragg-Jenaz geriet er mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der linksseitigen Leitplanke. Zwei entgegenkommende Automobilisten konnten geistesgegenwärtig ausweichen und so eine Frontalkollision verhindern. Während dem Ausweichmanöver bremste die erste Entgegenkommende, eine ebenfalls 18-Automobilistin, stark ab. Dadurch kam es zu einer Auffahrkollision mit dem nachfolgenden zweiten Auto eines 77-Jährigen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte der 18-Jährige aufgrund einer Unaufmerksamkeit auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Alle drei Fahrzeuge wurden total beschädigt und mussten abtransportiert werden. Die Kantonspolizei Graubünden klärt die genaue Unfallursache ab.

Am linken Bildrand das Auto des 18-jährigen Junglenkers. Das vordere linke Rad ist abgerissen. Am rechten Bildrand steht ein Patrouillenwagen und in der Bildmitte im Hintergrund die beiden entgegenkommenden Fahrzeuge.
Endlage Auto vom 18-Jährigen
Drohnenaufnahme der Unfallstelle mit den involvierten Fahrzeugen auf der Strasse sowie einem Fahrzeug des Kantonalen Tiefbauamtes.
Drohnenaufnahme der Unfallstelle
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