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Am Montagabend ist ein Motorradlenker auf der Landwasserstrasse gestürzt und hat schwere Verletzungen erlitten. Das Motorrad rutschte auf ein Bahntrasse.

Der 23-Jährige fuhr am Montag gegen 18.30 Uhr von Wiesen kommend mit seinem Motorrad über die Hauptstrasse H417 in Richtung Davos. Höhe ARA Davos Glaris verlor er nach einer langgezogenen Rechtskurve die Herrschaft über sein Fahrzeug, geriet auf die Gegenfahrbahn, kollidierte mit einer Mauer und stürzte. Durch den Sturz erlitt der Motorradfahrer schwere Beinverletzungen. Ein Ambulanzteam des Spitals Davos betreute den Verletzten notfallmedizinisch bevor dieser mit einem Armeehelikopter, besetzt mit einem Rega-Arzt, ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen wurde.

Bahn- und Fahrzeugverkehr eingeschränkt
Das Motorrad rutschte nach dem Sturz des Zweiradlenkers über den rechten Strassenrand hinaus und kam am Rand des mit der Strasse parallel verlaufenden Bahntrasses zum Stillstand. Unmittelbar darauf fuhr eine Zugskomposition von Davos kommend in Richtung Filisur. Trotz Notbremsung touchierte der Zug das Motorrad. Während rund eineinhalb Stunden wurde die Landwasserstrasse gesperrt und der Zugsverkehr eingestellt. Der Verkehr wurde über eine Nebenstrasse an der Unfallstelle vorbeigeführt. Aufgrund der Kollision mit der Zugskomposition wurde die schweizerische Unfalluntersuchungsstelle SUST informiert. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die Unfallhergänge ab.

Unfallstelle mit Zugskomposition auf der rechten Seite. Im Hintergrund Ambulanzfahrzeug, Armee-Helikopter sowie Polizeifahrzeuge
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