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Im Viamalatunnel auf der Autostrasse A13 ist es am Sonntagabend zu einer seitlichen Frontalkollision zwischen zwei Fahrzeugen gekommen. Ein Lenker wurde im Autowrack eingeklemmt.

Ein 32-jähriger Schweizer fuhr um 18.15 Uhr zusammen mit einer Beifahrerin über die Autostrasse A13 von Thusis in Richtung Süden. Rund 120 Meter nach dem Nordportal des Viamalatunnels kam es in einer Linkskurve zu einer Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen eines 48-jährigen Deutschen. Durch den Aufprall wurde der Schweizer im Fahrzeugwrack eingeklemmt. Nachdem dieser durch die Strassenrettung des Feuerwehrstützpunktes Thusis mit Unterstützung der Feuerwehr Schams aus dem Auto befreit werden konnte, wurde er mit einem Rega-Helikopter ins Kantonsspital Graubünden nach Chur überflogen. Seine schwangere Beifahrerin erlitt mittelschwere Verletzungen und wurde mit der Ambulanz der Rettung Mittelbünden ebenso ins Kantonsspital Graubünden überführt. Der Lenker des entgegenkommenden Fahrzeuges wurde leicht verletzt und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Für die Bergung der beiden Fahrzeuge musste ein Kranfahrzeug aufgeboten werden.

Autostrasse gesperrt
Während der Unfallaufnahme und den Aufräumungsarbeiten wurde die Autostrasse A13 in beiden Fahrtrichtungen für rund vier Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde über die Italienische Strasse umgeleitet. Für die Reinigung der Fahrbahn standen Mitarbeiter des Tiefbauamtes Graubünden im Einsatz. Die Kantonspolizei Graubünden klärt den genauen Unfallhergang ab.

Stark beschädigte Fahrzeuge im Viamalatunnel
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