Die Kantonspolizei Graubünden setzt seit Jahren 3D-Scanning ein. Mit dieser Technik kann ein realitätsnahes 3D-Modell erstellt werden. Seit 2023 nutzen Mitarbeitende der Kriminaltechnik die Technik mit Mobiltelefonen.
Diese Technik kommt in einer Entfernung von bis zu fünf Metern zum Einsatz. Egal ob bei Tag oder bei Nacht; egal ob in Räumen oder ausserhalb davon. Einzig bei Regen oder Schneefalls erschwert sich der Einsatz. Ziel ist es, veränderliche Situationen, wie diejenigen von Gegenständen oder Personen oder auch die Sitzposition in einem Fahrzeug, festzuhalten. Mit den durch diese Technik ermöglichten Illustrationen werden die Strafverfolgungsbehörden in ihrer strafrechtlichen Beurteilung unterstützt.