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Die Regierung genehmigt das aufgrund von Einsprachen geänderte Projekt für die Umfahrung von Tiefencastel. Die Gesamtkosten sind auf 16 Mio. Franken veranschlagt.

Die Julierstrasse ist die Hauptachse zwischen Nord- und Südbünden und im Winter oft die einzige Strasse, welche die beiden Kantonsteile miteinander verbindet.
Die Ortsdurchfahrt in Tiefencastel zwischen der Albulabrücke und dem südlichen Dorfausgang ist sehr steil und an mehreren Stellen mit unübersichtlichen Engpässen durchsetzt. Das Kreuzen von Lastwagen ist schwierig, der intensive Durchgangsverkehr gefährdet Leute, die zu Fuss unterwegs sind, und bringt den Anwohnenden massive Immissionen bezüglich Lärm und Luftverunreinigung. Mit dem Umfahrungsprojekt soll diese Situation behoben werden. Auf einer Länge von ca. 1.2 km wird die Julierstrasse eine neue Linienführung erhalten, die alte Strasse teilweise aufgehoben.
Mit Antrag auf Genehmigung wird zudem die bezügliche Änderung des Richtplanvorhabens Umfahrung Tiefencastel dem Bundesrat zugestellt.
Jahr: 1998
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