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Am 19. Juni 1998 haben sich Vertreter der Kantone Tessin und Graubünden unter Leitung der zuständigen Baudirektoren Marco Borradori und Luzi Bärtsch auf dem Lukmanier getroffen, um gestützt auf ein Gutachten des Eidgenössischen Institutes für Schnee- und Lawinenforschung in Davos die Frage der Winteroffenhaltung dieser Passstrasse zu erörtern.
Das Resultat kann wie folgt zusammengefasst werden:
1. In Anbetracht der gemeinsamen regionalen Interessen bekräftigen beide Kantone den politischen Willen, die Offenhaltung dieser Passstrasse anzustreben.
2. In einem ersten Schritt wird ein Probebetrieb für den Winter 1999/2000 ins Auge gefasst. Zu diesem Zweck haben Vertreter beider Kantone eine Arbeitsgruppe gebildet, welche verschiedene offene technische, betriebliche und finanzielle Fragen zu klären hat.

Gremium: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement
Quelle: dt Regierungspräsident Luzi Bärtsch, Oberingenieur H. Dicht
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