Am 24. Oktober 1999 finden Nationalratswahlen statt. Innert der in
Art. 21 des Bundesgesetzes über die politischen Rechte festgesetzten
Frist sind aus dem Wahlkreis Graubünden 13 Wahlvorschläge eingegangen.
Sechs davon entfallen auf Parteien, die sich bereits an den
Nationalratswahlen 1995 beteiligt hatten.
Die Reihenfolge der Ordnungsnummern der Listen richtet sich gemäss
Art. 8 Abs. 3 der kantonalen Verordnung über die Nationalratswahlen nach
der Stärke der Parteien oder Organisationen auf Grund der letzten
Nationalratswahlen. Nachher folgen Parteien oder Organisationen, welche
sich an den letzten Nationalratswahlen nicht beteiligt haben. Dabei ist
für die Nummerierung die Reihenfolge des Eingangs der Listen massgebend.
Gestützt auf diese Bestimmungen und die Ergebnisse der
Nationalratswahlen 1995 nimmt die Regierung von den fristgerecht
eingereichten Wahlvorschlägen Kenntnis und teilt diesen je eine
Ordnungsnummer zu.
Nr. 1 SVP Graubünden - Kantonalpartei
Nr. 2 CVP - Regio
Nr. 3 Sozialdemokratische Partei Graubünden
Nr. 4 FDP - die Freisinnigen
Nr. 5 CVP - Junge CVP
Nr. 6 SVP Graubünden - Junge SVP
Nr. 7 CVP - Centro
Nr. 8 Forum für den Souverän (FdS)
Nr. 9 Umweltliste Graubünden
Nr. 10 Freie Liste
Nr. 11 Juso Graubünden
Nr. 12 Adrian Steiger
Nr. 13 FDP - die Jungen
Allfällige Listenverbindungen müssen bis zum 13. September 1999
erklärt werden.
Eine detaillierte Übersicht inkl. Namen der einzelnen Kandidaten und
Kandidatinnen wird im kantonalen Amtsblatt Nr. 36 vom Donnerstag, 9.
September 1999, publiziert.
Diese Mitteilung liegt nur in deutscher Sprache vor.
Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden