Die Baudirektoren der Ostschweiz dokumentieren ihren Willen zur verstärkten
Zusammenarbeit, indem sie einheitliche energetische Anforderungen im Baubereich
anstreben und weitere konkrete Harmonisierungen im Energiebereich vornehmen. Sie
beschliessen zudem die Prüfung der Schaffung gemeinsamer Kompetenzzentren, um
Synergien zu nutzen und die Effizienz weiter zu erhöhen.
In der Bau-, Planungs- und Umweltschutzdirektoren-Konferenz der Ostschweiz
(BPUK Ost) besprechen die zuständigen Regierungsvertreter regelmässig gemeinsame
Anliegen, einschliesslich solche im Energiebereich. Anlässlich der jüngsten
Zusammenkunft in Aadorf TG beschloss die BPUK Ost einen abgestimmten Vollzug von
Bestimmungen des eidgenössischen Energiegesetzes. Damit werden künftig beidseits
von Kantonsgrenzen nach Möglichkeit die gleichen Anforderungen im Baubereich
gestellt und die gesetzlichen Grundlagen für kantonale Förderprogramme aufeinander
abgestimmt. Entsprechend erarbeitet man gleichlautende Formulare für einen einfachen
Vollzug. Auch in einem anderen Bereich, bei den Aufgaben der kantonalen
Hochbauämter, sind nun Harmonisierungen vorzubereiten in Form von gemeinsamen
Richtlinien und mittels Zusammenlegung von Arbeitsfeldern.
Die Baudirektoren der Ostschweiz lassen zudem eine engere Zusammenarbeit
bzw. die Schaffung von Kompetenzzentren zur gemeinsamen Erfüllung von Aufgaben
klären. Es liegt den zuständigen Regierungsvertretern sehr daran, mögliche Synergien
zu nutzen und für den Kunden bzw. gegenüber dem Steuerzahler effizient,
kostengünstig und wo möglich in der Ostschweiz gleichartig zu wirken.
Gremium: Bau-, Planungs- und Umweltschutzdirektoren-Konferenz Ostschweiz
Quelle: dt Bau-, Planungs- und Umweltschutzdirektoren-Konferenz Ostschweiz