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Die Stiftung Bildung und Entwicklung hat im Auftrag der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) einen grossformatigen Kalender mit didaktischem Beiheft entwickelt. Das Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement verteilt dieses "Paket" an alle Bündner Volksschulen.

Die UNO-Vollversammlung vom Herbst 1998 hat das Jahr 2002 zum internationalen Jahr der Berge erklärt. Nicht zufällig fällt es mit dem zweiten Erdgipfel "Zehn Jahre nach Rio" im September 2002 in Johannesburg zusammen. Das Ziel des Uno-Jahres liegt in einer nachhaltigen Entwicklung der Berggebiete der ganzen Welt.

Der Bergkalender dient als spezifisches Bildungsangebot für die Schulen und soll Schulklassen aller Stufen durch das UNO-Jahr führen und so zur thematischen Sensibilisierung beitragen. Für den Einsatz des Kalenders im Unterricht wird ein pädagogisch-didaktisches Begleitheft zur Verfügung gestellt.

Es ist Regierungsrat Claudio Lardi, Präsident der Stiftung Bildung und Entwicklung und Vorsteher des Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartements, ein wichtiges Anliegen, den Bündner Volksschulen den erwähnten Kalender mit zugehörigem Begleitheft abzugeben. Mit diesem Präsent verbindet er die Hoffnung, dass der Bergkalender 2002 als spezifisches Bildungsangebot in den Bündner Schulstuben guten Anklang findet und sich als treuer Schulbegleiter für das nächste Jahr erweist.

Für das Gebirgsland Schweiz und insbesondere für den Bergkanton Graubünden stellt das internationale Jahr der Berge eine besondere Herausforderung dar. Es soll dazu genutzt werden, in der Bevölkerung die Sensibilität für eine nachhaltige Entwicklung der Berggebiete zu verbessern und die Handlungsbereitschaft zu Gunsten einer nachhaltigen Bergentwicklung zu erhöhen. Speziell unsere Kinder und Jugendlichen sollen im Unterricht für den unschätzbaren Wert einer nachhaltigen Bergentwicklung sensibilisiert werden.

Gremium: Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden
Quelle: dt Amt für Volksschule und Kindergarten
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