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Der Stiftungsrat der Stiftung Winterhilfe Graubünden hat die Rechnung 2001 genehmigt und mit Genugtuung von der sehr erfreulich verlaufenen Sammelaktion 2001 Kenntnis genommen.

Unter dem Vorsitz seines Präsidenten, Regierungsrat Stefan Engler, hat der Stiftungsrat der Winterhilfe Graubünden an seiner ordentlichen Sitzung vom 19. Juni die Rechnung des Jahres 2001 genehmigt. Die Einnahmen haben sich auf Grund der zahlreichen, grosszügigen Spenden gegenüber dem Vorjahr um rund 1/3 erhöht. Damit konnte die Winterhilfe Graubünden zahlreichen Hilfsbedürftigen im Kanton Graubünden im Sinne des Leitmotivs der Sammlung 2001 entsprechende Hilfeleistungen zukommen lassen.

"Wenn Entscheidendes fehlt..."
"Wenn Entscheidendes fehlt..." lautete der Spendenaufruf für das Jahr 2001. An rund 130 Familien und 30 Einzelpersonen hat die Winterhilfe Graubünden auf unbürokratische, spontane Art und Weise finanzielle Hilfe ausgerichtet, sei es wegen unverhoffter Arbeitslosigkeit, geringem Verdienst, Krankheit oder Unfall.
Die Zahl der Erwerbstätigen mit ungenügendem Einkommen hat sich auch in unserem Kanton nicht verringert, sie hat weiter zugenommen. Viele davon müssen mit einem noch engeren Budget eine Familie ernähren und spüren viel mehr die Auswirkungen des tiefen Einkommens. Menschen, die trotz Einkommen kein Auskommen finden, sind auch in Graubünden anzutreffen. Arbeit schützt nicht mehr vor Armut.
Die Zahl der Familien oder Alleinstehenden, welche auf Unterstützung der Winterhilfe Graubünden angewiesen sind, wird in den nächsten Jahren zwangsläufig weiter ansteigen. Dank dem guten Spendeergebnis wird es der Winterhilfe Graubünden somit in Zukunft noch viel eher möglich sein, einen Beitrag dafür zu leisten, dass von Armut betroffene Familien oder Einzelpersonen in unserem Kanton Entscheidendes nicht mehr fehlen wird.

Gremium: Stiftung Winterhilfe Graubünden
Quelle: dt Kantonales Sozialamt Graubünden
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