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Im Mittelpunkt der "168-Stunden-Woche" stehen für einmal nicht körperlich belastende Tätigkeiten am Arbeitsplatz oder ein belastendes äusseres Arbeitsumfeld. Vielmehr sind die so genannt weichen Faktoren der Arbeit Gegenstand der Ausstellung, zum Beispiel Konflikte im Arbeitsteam oder mangelnde Wertschätzung gegenüber der geleisteten Arbeit und deren möglichen Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit.
Die Wanderausstellung wird in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung ZEPRA, der Stabsstelle für Gleichstellungsfragen des Kantons Graubünden und des Bündner Gewerbeverbandes an der Bündner Herbstmesse GEHLA in Chur gezeigt.

Podiumsveranstaltung
Im Rahmen der Ausstellung "Die 168-Stunden-Woche" findet am Montag, 2. September 2002, 20.00 Uhr, im GEHLA-Zelt eine Podiumsdiskussion statt. Sie steht unter dem Patronat der Begleit- und Impulskommission für Gleichstellungsfragen zum Thema "168 Stunden und immer noch zu wenig Zeit" - von der Zeitarmut zum Zeitwohlstand.
PodiumsteilnehmerInnen: Dr.phil. Heidi Witzig, Historikerin, Uster; Dr.med. Mario Pajarola, Kantonsarzt, Chur, Daniel Zindel, Theologe und Grossrat, Igis; Claudia Kleis, Geschäftsfrau, Thusis.

Gremium: Stabsstelle für Gleichstellungsfragen
Quelle: dt Stabsstelle für Gleichstellungsfragen
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