Am Energie-Apéro vom Mittwoch, 27. November wird aufgezeigt, wie mit
dem Label "Energiestadt" die nachhaltige Entwicklung in Gemeinden
gefördert werden kann. Davos - die erste Energiestadt im Kanton
Graubünden - hat mit diesem Label gute Erfahrungen gemacht und konnte
damit ihre Energiepolitik profilieren. Das Albulatal wurde am 22.
September als erste Region der Schweiz mit dem Label "Energiestadt"
ausgezeichnet.
Davos ist die erste Gemeinde in Graubünden und der erste grössere
Tourismusort überhaupt mit der Auszeichnung "Energiestadt". Gemäss Peter
Bieler, Kleiner Landrat, ist das Label die vorläufige Krönung der
umweltpolitischen Aktivitäten, die 1986 mit einer Umweltstudie in Davos
gestartet wurden. Das Label ist eine Verpflichtung, weiterhin kreativ
und verantwortungsbewusst mit unserem Lebensraum und der Energie
umzugehen.
Das Albulatal nutzt überdurchschnittlich Holz- und Sonnenenergie.
Dies war unter anderem ein massgeblicher Grund, dass diese Region das
Label Energiestadt(r) erhielt. Thomas Kollegger, Gemeindepräsident von
Alvaneu, erzählt über den Entwicklungsprozess.
Pius Hüsser, Nova Energie, zeigt, welche Leistungen Gemeinden
realisieren müssen, um das Label Energiestadt(r) zu erhalten. Das Label
ist ein Leistungsausweis für eine konsequente und ergebnisorientierte
Energiepolitik. Das Label konnte bereits an über 70 Städte und Gemeinden
der Schweiz mit insgesamt 1,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern
verliehen werden.
Der Churer Stadtarchitekt, Gilbert L. Chapuis, informiert über den
Stand der Planung in Chur und orientiert über geplante Vorhaben.
Balz Lendi vom Amt für Energie des Kantons Graubünden zeigt auf, wie
der Kanton die nachhaltige Entwicklung in Gemeinden fördert.
Der Energie-Apéro findet um 17.00 Uhr an der Hochschule für Technik
und Wirtschaft in Chur statt.
Gremium: Amt für Energie Graubünden
Quelle: dt Amt für Energie Graubünden