Das Bündner Bildungswesen passt sich gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Veränderungen an und entwickelt sich dynamisch weiter.
Die Informationsschrift "Bildungsbericht 2001" zeigt auf, in welche
Richtung sich Volksschule und weiterführende Schulen bewegen.
Erstmals liegt für den Kanton Graubünden eine zusammenfassende
Bestandesaufnahme vor, welche die zahlreichen kantonalen und nationalen
Entwicklungstendenzen, Reformvorhaben und Projekte im Bildungsbereich in
ihren Grundzügen aufzeigt. Der "Bildungsbericht 2001" schafft
Transparenz und informiert über Entwicklungen auf der Kindergartenstufe,
auf der Volksschulstufe, auf der Sekundarstufe II, auf der Tertiärstufe
und im Erwachsenenbildungsbereich. Der weitaus grösste Teil der
Informationsschrift ist Entwicklungstendenzen und Projekten gewidmet.
Dadurch kann der Bildungsbericht zu einem Hilfsmittel für eine "rollende
Planung" im Bildungsbereich werden. Das Bündner Bildungswesen befindet
sich insgesamt in einer guten Verfassung und die Bündner Jugendlichen
sind in der Lage, sich im gesellschaftlichen und beruflichen Leben
durchzusetzen. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen
stellen indessen das Bildungswesen vor zahlreiche Herausforderungen, mit
welchen sich alle Beteiligten im Interesse der Bündnerinnen und Bündner
auseinander setzen müssen.
Der Bildungsbericht weist auch auf Entwicklungen in anderen Kantonen
und auf gesamtschweizerische Entwicklungen hin, weil nationale Tendenzen
nicht selten Auswirkungen auf das Bündner Bildungswesen haben.
Hinweis: Die Informationsschrift "Bildungsbericht 2001" kann bei der
Drucksachen- und Materialzentrale (DMZ), Planaterrastrasse 16, 7000 Chur
bezogen werden
(Tel. 081-257 22 60).
Gremium: Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement
Quelle: dt Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement