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Die Kantonsbibliothek und der Bibliotheksverbund Graubünden erhalten ein neues EDV-System: An Ostern sollen die neu aufbereiteten Daten in das System "Aleph" gezügelt werden. Die Kantonsbibliothek St.Gallen übernimmt den Betrieb. Diese Lösung bringt beiden Seiten Vorteile.

Der Bibliotheksverbund Graubünden besteht aus 22 Bibliotheken mit 290'000 Titelaufnahmen, die seit bald drei Jahren auch im Internet abrufbar sind. Mit dem Generationenwechsel bei der Software soll auch die Zusammenarbeit im Verbund auf aktuellen Standards aufgebaut werden. Ein Dienstleistungsvertrag mit dem Informationsverbund Deutschschweiz (IDS) stellt die Weichen für den Austausch mit den angrenzenden Bibliotheksregionen.

Die zunehmende Vereinheitlichung bringt Bibliotheken und Kunden wesentliche Vorteile. Jüngstes Beispiel: Der Schweizer BibliOpass erlaubt seit Dezember letzten Jahres den Zugang zu 600 Bibliotheken in der ganzen Schweiz. Dem Bibliotheksverbund Graubünden ebnet die Standardisierung vorerst den Weg für eine Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek St.Gallen: Das St.Galler Bibliotheksnetz und der Bibliotheksverbund Graubünden werden in Zukunft auf dem selben Server in St.Gallen betrieben. Vom kürzlich abgeschlossenen Vertrag profitieren beide Seiten: St.Gallen vom Synergienutzen, Graubünden vom Aleph-Know-How, das St.Gallen in den vergangenen Jahren aufgebaut hat.

Internetadressen:
- Kantonsbibliothek Graubünden: http://kbchur.gr.ch
- St.Galler Bibliotheksnetz: https://www.sg.ch/kultur/kantonsbibliothek-vadiana/bibliothekswesen-st-gallen/st-galler-bibliotheksnetz.html
- Informationsverbund Deutschschweiz: https://www.informationsverbund.ch/5.0.html
- Ausleihnetz der Schweizer Bibliotheken: http://www.bibliopass.ch

Gremium: Kantonsbibliothek
Quelle: dt Kantonsbibliothek
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