Ich habe mich entschieden, per Ende des laufenden Jahres aus der Regierung des
Kantons Graubünden auszuscheiden. Diesen Entschluss habe ich im engsten
familiären Kreis gefällt. Das Regierungskollegium und die Parteispitze der SVP
Graubünden habe ich über den Entscheid in Kenntnis gesetzt.
Die Frage der Amtsdauer gab im Familienkreis bereits in der Vergangenheit hie und
da zu Überlegungen Anlass. Wirklich konkretisiert hat sich das Thema aber erst im
Verlaufe dieses Frühlings. Im engsten Familienkreis bin ich zum Entschluss gelangt,
jetzt, da ich mich noch bester Gesundheit erfreue, zurückzutreten.
Es liegt mir daran, allen Personen, die mich während meiner politischen Laufbahn
begleitet und unterstützt haben, ganz herzlich zu danken. Ein spezieller Dank geht an
meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, an die Kollegin und die Kollegen, mit denen ich
in den letzten 9 Jahren in der Regierung des Kantons Graubünden zusammenarbeiten
durfte sowie an meine Partei, die SVP Graubünden. Den grössten Dank schulde ich
jedoch meiner Frau und meiner Familie, die mich stets vorbehaltlos unterstützt haben
und diverse Belastungen, die ein solches Amt auch für die Familie mit sich bringt,
mitgetragen haben.
Klaus Huber, Regierungspräsident
Zusatzinformationen
Klaus Huber ist seit 1. Januar 1995 Mitglied der Bündner Regierung und Vorsteher
des Departementes des Innern und der Volkswirtschaft. In den Jahren 1999 und 2004
amtete er als Regierungspräsident. Seine politische Laufbahn begann er 1975 mit der
Wahl als Grossrat des Kreises Schiers. Dem Grossen Rat gehörte er danach bis zu
seiner Wahl in die Regierung an. Von 1985 bis 1988 war er Präsident der SVP-
Grossratsfraktion und im Jahre 1988/89 Standespräsident. Beruflich leitete der
Ingenieur Agronom ETH von 1970 bis zu seiner Wahl in die Regierung die Bäuerinnen-
und Haushaltungsschule in Schiers. Klaus Huber ist verheiratet, Vater von drei
Töchtern und Grossvater von 9 Enkelkindern.
Gremium: Regierungspräsident Klaus Huber
Quelle: dt Regierungspräsident Klaus Huber und Standeskanzlei Graubünden