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Die Regierung schreibt die Sanierung der Kantonsschule an der Halde im Rahmen eines Gesamtleistungswettbewerbs aus. Vorteil dieses Verfahrens ist ein konkretes, integral geplantes Projekt mit verbindlichen Gesamtkosten und Terminen. Dabei ist die Sanierung des nunmehr über 30jährigen Gebäudes an der Halde nur die erste, dringend notwendige Etappe des Gesamtprojekts. Während der Bauzeit muss die Schule in Provisorien ausweichen. Baubeginn ist im Sommer 2007. Mit Beginn des Schuljahres 2010/2011 wird der Schulbetrieb an der sanierten Kanti an der Halde wieder aufgenommen.

Für das Kanti-Gebäude steht die Instandsetzung und Erneuerung der Bausubstanz im Vordergrund. Die Fassade als wichtigstes äusseres architektonisches Element muss ersetzt werden. Die innere Neugestaltung ist auf behindertengerechte Verkehrswege (inkl. Zugänge) und Einrichtungen ausgerichtet; Bestandteile der Planung sind auch die Haustechnik, energietechnische Verbesserungen, die Ökologie (PCB-Problematik), die Vorschriften der Feuerpolizei und die Wirtschaftlichkeit.

Die Ausschreibung stützt sich auf das GATT/WTO-Abkommen über das öffentliche Beschaffungswesen. Der Gesamtleistungswettbewerb wird in zwei Stufen durchgeführt. In der ersten werden drei bis fünf geeignete Bewerberteams ausgewählt, welche zur zweiten Stufe des Wettbewerbsverfahrens eingeladen werden. Diese haben bis September 2005 Zeit, das verlangte Projekt samt verbindlichem Kostenvoranschlag einzureichen. Die Ausschreibung des Gesamtleistungswettbewerbs erfolgt im Kantonsamtsblatt vom 27. Januar 2005. Die Submissionsunterlagen sind auf www.submission.gr.ch abrufbar.

Gremium: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement
Quelle: dt Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement
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