Seit ihrer Einweihung im Jahr 1998 sind die Schweizer Radwanderwege
gesamtschweizerisch
zu einem riesigen Erfolg geworden. Gemäss wissenschaftlichen Untersuchungen
werden pro
Jahr auf diesen Radwegen jährlich 200 Millionen Kilometer gefahren und gesamt rund
240 Millionen
Franken ausgeben, wobei die Rhein-Route vom Oberalppass dem Rhein entlang bis
Basel
weitaus am Beliebtesten ist. So sind denn auch in Graubünden zunehmend mehr
einheimische
Radfahrende und Touristen mit teilweise schwer bepackten Fahrrädern auf den offiziell
signalisierten Radwander- und Bike-Routen unterwegs. Dass das so bleibt, muss der
Zustand
der Wege und der Signalisation regelmässig kontrolliert werden. Zweimal jährlich
werden im
Auftrag des Tiefbauamtes Graubünden deshalb der bündnerische Teil der Rhein-Route
und die
Graubünden-Route auf Befahrbarkeit und Wegweisung überprüft. Die Frühjahrskontrolle
hat in
den letzten Wochen stattgefunden. Die Wege befinden sich in einem guten Zustand. Wo
nötig
wurden fehlende Signale wieder montiert oder die Wegweisung verbessert. Dabei
wurden 40
Informationstafeln ausgewechselt, die an den wichtigsten Punkten der Routen
aufgestellt sind.
Veloland Schweiz hat die neuen Tafeln grafisch und inhaltlich
überarbeitet. Sie zeigen auf dem Kartenausschnitt als bündnerische
Besonderheit auch die mit den gelben Klebern signalisierten
Bikerouten im Kanton. Damit ist das Netz der
Radwanderwege und Bikerouten im Kanton wieder bestens
gerüstet für einen genussreichen und erholsamen Freizeit und
Ferienspass.
Auskunftsperson
P. Stirnimann, Medienverantwortlicher, 081 257 3711
Gremium: Tiefbauamt Graubünden
Quelle: dt Tiefbauamt Graubünden