Die Bündner Regierung hat leider davon Kenntnis nehmen müssen, dass
sich die Zahl der Opfer beim tragischen Verkehrsunfall auf der A13 im
Viamala-Tunnel vom vergangenen Samstag auf neun erhöht hat. Sie
entbietet den Hinterbliebenen der Todesopfer ihr Beileid und versichert
sie ihrer Anteilnahme. Allen vom Unfall Betroffenen wünscht sie viel
Kraft bei der Bewältigung dieses Ereignisses. Sowohl das Ausmass des
Unglücks wie auch die damit verbundenen Einzelschicksale machen es
schwer, tröstende Worte zu finden.
Noch einmal zum Ausdruck bringen möchte die Regierung ihren Dank
gegenüber den Rettungs- und Einsatzkräften. Sie haben rasch und
professionell gehandelt. Ihr Einsatz vor Ort unter schwierigsten
Bedingungen verdient hohe Anerkennung. Wichtig für die Bündner Regierung
bleibt auch die Feststellung des kantonalen Tiefbauamts, dass der
Viamala-Tunnel über die aus heutiger Sicht notwendigen
elektromechanischen Sicherheitseinrichtungen verfügt.
Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden