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Die Bündner Regierung hat die drei Vereinbarungen über die Zusammenschlüsse der Gemeinden St. Peter und Pagig zur neuen Gemeinde St. Peter-Pagig, der Gemeinden Trimmis und Says zur neuen Gemeinde Trimmis sowie der Gemeinden Innerferrera und Ausserferrera zur neuen Gemeinde Ferrera genehmigt. Die Regierung hat die entsprechenden Botschaften verabschiedet und beantragt dem Grossen Rat, die Zusammenschlüsse auf den 1. Januar 2008 in Kraft zu setzen. Der Grosse Rat wird die Geschäfte in der Dezembersession beraten. Stimmt der Grosse Rat diesen drei Gemeindezusammenschlüssen zu, reduziert sich die Anzahl der Gemeinden in Graubünden per 1. Januar 2008 von 206 auf 203.
Nach Artikel 64 der Kantonsverfassung fördert der Kanton den Zusammenschluss von Gemeinden, um die zweckmässige und wirtschaftliche Erfüllung ihrer Aufgaben sicherzustellen. Dazu kann der Kanton Beiträge zur Förderung von Zusammenschlüssen ausrichten. Die neue Gemeinde Trimmis erhält vom Kanton einen Förderbeitrag in der Höhe von total 2'800'000 Franken. Für die neue Gemeinde St. Peter-Pagig beträgt der Förderbeitrag 2'575'000 Franken und für die neue Gemeinde Ferrera ist ein Beitrag von 365'000 Franken vorgesehen.

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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