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Die BĂŒndner Regierung hat das neue Gesetz ĂŒber den Natur- und Heimatschutz und die dazugehörige Verordnung auf den 1. Mai 2011 in Kraft gesetzt. Damit schafft der Kanton die Grundlage fĂŒr einen effizienten und zeitgemĂ€ssen Natur- und Heimatschutz in GraubĂŒnden.

Neues Kantonales Natur- und Heimatschutzgesetz in Kraft gesetzt
Das neue Gesetz ĂŒber den Natur- und Heimatschutz im Kanton GraubĂŒnden wird auf den 1. Mai 2011 in Kraft gesetzt. Dies hat die BĂŒndner Regierung beschlossen. Der Grosse Rat hatte das Gesetz am 19. Oktober 2010 erlassen. Die Referendumsfrist ist am 26. Januar 2011 unbenutzt abgelaufen.
Das Gesetz schafft die Grundlage fĂŒr einen effizienten und zeitgemĂ€ssen Natur- und Heimatschutz im Kanton GraubĂŒnden. Es bezweckt in erster Linie die Umsetzung von Artikel 81 der Kantonsverfassung. Danach sind der Kanton und die Gemeinden verpflichtet, Massnahmen fĂŒr den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt sowie die Erhaltung von wertvollen Landschaften und Ortsbildern, geschichtlichen StĂ€tten sowie von Naturobjekten und KulturgĂŒtern zu ergreifen.
FĂŒr die Umsetzung des Kantonalen Natur- und Heimatschutzgesetzes ist eine regierungsrĂ€tliche AusfĂŒhrungsverordnung erforderlich, welche die bisherigen Verordnungen zur Natur- und Heimatschutzgesetzgebung ablöst und den Vollzug des neuen Gesetzes regelt. Diese ist von der Regierung ebenfalls auf den 1. Mai 2011 in Kraft gesetzt worden.

Aus Gemeinden und Regionen 
  • Igis: Der Gemeinde Igis wird fĂŒr den Neubau einer Dreifach-Sporthalle auf dem Schulareal Ried in Landquart ein kantonaler Baubeitrag von 1'031'700 Franken zugesichert.
  • Brienz/Brinzauls: Das Projekt "FrĂŒhwarnsystem Felssturzgebiet Caltgeras" der Gemeinde Brienz/Brinzauls wird genehmigt und mit einem Beitrag von 184'800 Franken unterstĂŒtzt.
  • BergĂŒn/Bravuogn: Die von der Gemeinde BergĂŒn/Bravuogn am 7. November 2006 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung "Bahnhofareal" wird genehmigt.
  • Furna: Die Revision der Ortsplanung der Gemeinde Furna vom 17. September 2010 wird genehmigt.
  • Val MĂŒstair: Die von der Gemeinde Val MĂŒstair am 3. Dezember 2010 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung wird genehmigt.

KantonsbeitrĂ€ge an verschiedene Institutionen 
  • RhĂ€tische Bahn: Das Projekt "Lawinen- und Steinschlagschutz Muot, Etappe 1" der RhĂ€tischen Bahn wird genehmigt. An die Kosten wird ein Beitrag von höchstens 1'312'500 Franken zugesichert.
  • "Steinschlagschutz Glatscheras": Das Projekt "Steinschlagschutz Glatscheras" des Tiefbauamtes GraubĂŒnden auf Gebiet der Gemeinde BergĂŒn/Bravuogn wird genehmigt. An die Kosten wird ein Beitrag von höchstens 1'200'000 Franken gesprochen.
  • Ems-Chemie AG: An die Erneuerung der Anschlussgleisanlage der Ems-Chemie AG in Ems Werk wird ein Kantonsbeitrag von maximal 254'500 Franken zugesichert.

Strassenprojekte
Die Regierung hat insgesamt 5'797'000 Franken fĂŒr den Bau und die Sanierung der folgenden Strassenabschnitte bewilligt:
- Malojastrasse: Belagsarbeiten Plaun dal Crot – Maloja Kulm
- Samnaunerstrasse: Baumeister- und Belagsarbeiten S-chalun – Val Pischöt
- Schanfiggerstrasse: Baumeisterarbeiten St. Peter innerorts


Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei GraubĂŒnden
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