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Die Kommission für Staatspolitik und Strategie lehnt die Proporzinitiative 2014 sowie den Gegenvorschlag der Regierung ab. 

Die Kommission für Staatspolitik und Strategie (KSS) hat an ihrer ersten Sitzung unter dem neuen Präsidium von Grossrat Bruno W. Claus und in Anwesenheit von Regierungspräsidentin Barbara Janom Steiner sowie Vertretern aus der kantonalen Verwaltung die Botschaft "Für gerechte Wahlen" (Proporzinitiative 2014) zuhanden der Oktobersession 2012 des Grossen Rates vorberaten. 

Die KSS hat sich nach ausführlicher und vertiefter Diskussion klar für die Beibehaltung des bisherigen Majorzwahlverfahrens ausgesprochen. Im Vordergrund stand dabei die Transparenz und die Berücksichtigung aller Talschaften im Bündner Parlament. Deshalb wurden die Initiative "Für gerechte Wahlen" sowie der Gegenvorschlag der Regierung, welcher die Einführung des Proporzwahlverfahrens auf das Jahr 2018 vorsieht, von der Kommission mit 10:1 Stimmen abgelehnt.


Auskunftsperson:
Bruno W. Claus, Präsident Kommission für Staatspolitik und Strategie, Tel. 079 333 92 92 


Gremium: Kommission für Staatspolitik und Strategie
Quelle: dt Kommission für Staatspolitik und Strategie
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