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Regierungsrat Mario Cavigelli, Vorsteher des Bau-, Verkehrs- und Forstdepartementes, und Kantonsförster Reto Hefti haben kürzlich das Regionalzentrum des Amtes für Wald und Naturgefahren in Tiefencastel besucht. Neben einem informellen Austausch mit dem Team und über die Organisation der Waldregion Mittelbünden/Moesano konnten insbesondere forstlich fachliche Fragen und Themen der Region diskutiert werden.

Im Zentrum der fachlichen Exkursion in den Wäldern der Gemeinde Alvaneu stand für einmal nicht die Schutzwaldpflege, sondern die Waldbiodiversität und der anspruchsvolle Lebensraum für das Auerhuhn, der grösste in der Schweiz lebende Waldvogel. Regionalleiter Christian Barandun und seine Mitarbeitenden der Waldregion Mittelbünden/Moesano konnten dabei eindrücklich aufzeigen, wie die Lebensräume dieses gefährdeten Bewohners unserer Wälder mit gezielter Waldpflege erfolgreich erhalten und gefördert werden.
Neben gezielten Massnahmen zugunsten einer bestimmten Tierart sind zusätzlich auch lockere, vorzugsweise beweidete Wälder für die Biodiversität ganz generell von Bedeutung. Regionalleiter Barandun verdeutlichte dies am gelungenen Beispiel der Weiden und Waldweiden im Gebiet der Alvaneuer Maiensässe, welche in den letzten Jahren mit forstlichen Mitteln gezielt aufgelichtet worden sind und die Interessen von Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Naturschutz vorbildhaft vereinen.
Die Waldregion Mittelbünden/Moesano mit dem Regionalzentrum in Tiefencastel und der Aussenstelle in Roveredo ist die grösste der fünf Waldregionen im Kanton Graubünden und beschäftigt elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 


Auskunftsperson:
Reto Hefti, Vorsteher Amt für Wald und Naturgefahren / Kantonsförster, Tel. 079 659 69 18, E-Mail Reto.Hefti@awn.gr.ch  


Gremium: Amt für Wald und Naturgefahren
Quelle: dt Amt für Wald und Naturgefahren
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