Gemeinsame Medienmitteilung der Kantone Graubünden und Zürich
Die Kantone Graubünden und Zürich haben gestern Abend am Rande des World Economic Forums (WEF) einen von den beiden kantonalen Volkswirtschaftsdirektionen organisierten Wirtschaftsanlass durchgeführt. In einem Expertenreferat wurden interessierte Unternehmer über Chancen und Herausforderungen für Schweizer Unternehmen in den Märkten Asiens informiert.
Jedes Jahr treffen sich zahlreiche Spitzenvertreter aus Wirtschaft und Politik Ende Januar in Davos zum World Economic Forum (WEF). Die Kantone Graubünden und Zürich haben gestern Abend am Rande des Forums interessierte Unternehmer über Chancen und Herausforderungen für Schweizer Unternehmen in den Märkten Asiens informiert. Das von rund 40 Personen besuchte Unternehmer-Dinner fand im Beisein mehrerer Regierungsräte aus den Kantonen Graubünden und Zürich statt. Die Regierungsvertreter nutzten den Anlass für die Kontaktpflege mit Wirtschaftsvertretern.
Wachsende Märkte in Asien als Chance für Schweizer Unternehmen
Die wachsenden Märkte Asiens stellen für Schweizer Unternehmen eine grosse Chance dar. Entscheidet sich ein Unternehmen für einen Markteintritt in Asien, ergeben sich attraktive und lohnenswerte Chancen, gleichzeitig dürfen aber auch die Herausforderungen nicht unterschätzt werden. In einem spannenden Expertenreferat ging Kishore Mahbubani, Professor für Politikwissenschaft und Dekan der Lee Kuan Yew School of Public Policy an der National University of Singapore, auf die Chancen und Herausforderungen für Schweizer Unternehmen in den verschiedenen Märkten Asiens ein. Im Anschluss an das Referat fand ein Gedankenaustausch mit Fragerunde statt.
Zusammenarbeit zwischen Graubünden und Zürich vertiefen
Die Kantone Graubünden und Zürich pflegen seit längerem eine enge und gute Zusammenarbeit, beispielsweise im Rahmen der Ostschweizer Regierungskonferenz. Mit der gemeinsamen Präsenz am WEF wird diese Zusammenarbeit um ein weiteres Kapitel ergänzt und soll künftig fortgeführt werden. Die derzeit laufenden Planungen für einen nationalen Innovationspark mit dem Hub-Standort Zürich und diversen Netzwerkstandorten bieten Gelegenheit für eine vertiefte Zusammenarbeit, etwa im Bereich Life Science. Zürich kann hier Kompetenzen im Bereich Bio- und Medizinaltechnologie und Graubünden Anwendungsschwerpunkte im medizinaltechnologischen Bereich einbringen.
Ansprechpersonen für Medien:
Kanton Graubünden:
- Regierungsrat Hansjörg Trachsel, Vorsteher Departement für Volkswirtschaft und Soziales Graubünden, Telefon 081 257 23 01, E-Mail
Hansjoerg.Trachsel@dvs.gr.ch
- Eugen Arpagaus, Leiter Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden, Telefon 081 257 23 77, E-Mail
Eugen.Arpagaus@awt.gr.ch
Kanton Zürich:
- Regierungssprecherin Susanne Sorg-Keller, Telefon 043 259 59 00, E-Mail
Susanne.Sorg@sk.zh.ch
Gremium: Departement für Volkswirtschaft und Soziales Graubünden
Quelle: dt Departement für Volkswirtschaft und Soziales Graubünden