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Die Regierung genehmigt die Erarbeitung der Bände 3 und 4 des Lehrmittels «connected» und gibt grünes Licht für eine neue Koordinationsstelle zur Weiterentwicklung der kantonalen Kinder- und Jugendpolitik.

Regierung bestätigt den Tourismusrat Graubünden

Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2023 bestätigt die Regierung folgende Personen als Mitglieder des Tourismusrates Graubünden:

- Prof. Dr. Thomas Bieger, Universität St. Gallen (seit Juli 2020)
- Prof. Dr. Antonia Albani, Universität St. Gallen (seit 2018)
- Marcus Bernhardt, CEO Steigenberger Hotels AG / Deutsche Hospitality (seit 2018)
- Rolf Schafroth, Inhaber Pecros Management Consulting GmbH (seit 2014)
- Beat Zaugg, CEO Scott Sports SA (seit Juli 2020)
- Alois Zwinggi, Mitglied Stiftungsleitung World Economic Forum (seit 2014)

Von Amtes wegen nehmen zudem Regierungsrat Marcus Caduff, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Soziales, sowie Jürg Schmid, Präsident Graubünden Ferien, weiterhin im Tourismusrat Einsitz. Als Präsident für diese Amtsperiode wurde Prof. Dr. Thomas Bieger bestätigt.

Der Tourismusrat berät die Regierung und die touristischen Akteure in strategischen Themen, insbesondere in der weiteren Entwicklung der Destinationen. Er schafft Impulse für die internationale Wettbewerbsfähigkeit und fördert hierzu innovative Projektentwicklungen. Er sorgt für eine kritisch-kreative Aussensicht und einen zukunftsgerichteten Dialog mit den Tourismusakteuren.

Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2023 bestätigt die Regierung folgende Personen als Mitglieder des Tourismusrates Graubünden.

Interreg-Programm «Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein» wird fortgesetzt

Die Ostschweizer Kantone sowie das assoziierte Mitglied Zürich haben sich für ein weiteres Engagement am Interreg-Programm «Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein» ausgesprochen. Somit wird bereits die sechste Förderperiode von 2021–2027 der erfolgreichen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit lanciert.

Sowohl die weitere Mandatierung der Netzwerkstelle Ostschweiz wie auch die Finanzierung wurden aufgegleist. Der Kanton Graubünden beteiligt sich weiterhin in einem ähnlichen, wenn auch leicht tieferen, finanziellen Rahmen am Programm.

Die Ostschweizer Kantone sowie das assoziierte Mitglied Zürich haben sich für ein weiteres Engagement am Interreg-Programm «Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein» ausgesprochen.

Erarbeitung der Bände 3 und 4 des Lehrmittels «connected» in Italienisch genehmigt

Die Regierung genehmigt die Erarbeitung der Bände 3 und 4 des Lehrmittels «connected» mit einer Webplattform in Italienisch. Die Kosten für die Erarbeitung des Lehrmittels belaufen sich auf 120 000 Franken.

Mit dem Lehrplan21 (LP21 GR) hat in der Bündner Volksschule im Schuljahr 2018/19 auch das neue Fach «Medien und Informatik» in der 5. und 6. Klasse der Primarstufe Einzug gehalten. Um die Lehrpersonen in diesem neuen, wichtigen Fachbereich zu unterstützen, steht das Lehrmittel «inform@21» in allen Schulsprachen zur Verfügung. Es wird seit dem Schuljahr 2020/21 als obligatorisches Lehrwerk eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler treten neu mit den während zweier Schuljahre spezifisch erworbenen Kompetenzen auf die Sekundarstufe I über. Gleichzeitig wurde auf der Sekundarstufe I die Stundendotation für diesen Fachbereich verdoppelt. Diese Faktoren bedingen auch auf der Sekundarstufe I die Anpassung des Unterrichts. Dabei sollen die Lehrpersonen der Sekundarstufe I in Italienischbünden neu mit den auf den LP21GR ausgerichteten Bänden 3 und 4 des Lehrmittels «connected» unterstützt werden.

Lehrmittel ©Lehrmittelverlag Zürich

Die Regierung genehmigt die Erarbeitung der Bände 3 und 4 des Lehrmittels «connected» mit einer Webplattform in Italienisch.

Grünes Licht für Koordinationsstelle «PAT – mit Eltern lernen»

Für die Jahre 2021–2024 genehmigt die Regierung eine Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton Graubünden und der Pro Junior Graubünden. Der Auftrag der Pro Junior Graubünden betrifft den Aufbau und Betrieb einer Koordinationsstelle «PAT – mit Eltern lernen» in Graubünden und die operative Umsetzung des Programms in den Pilotgemeinden. Das Pilotprojekt beinhaltet ein präventives Hausbesuchsprogramm für Familien mit Kindern im Vorschulalter und stellt eine der Massnahmen zur Weiterentwicklung der kantonalen Kinder- und Jugendpolitik dar.

Mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung der kantonalen Kinder- und Jugendpolitik will die Regierung für Familien, Kinder und Jugendliche attraktive Lebensbedingungen schaffen. Qualitativ hochwertige Förderung unterstützt Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu verantwortungsvollen Mitgliedern der Gesellschaft.

Für die Jahre 2021–2024 genehmigt die Regierung eine Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton Graubünden und der Pro Junior Graubünden. 

Umbau- und Sanierungsprojekt von geschützter Werkstätte in Poschiavo genehmigt

Die Regierung genehmigt ein Umbau- und Sanierungsprojekt des Vereins MOVIMENTO in Poschiavo. Der Verein betreibt dort ein Wohnheim, eine geschützte Werkstätte sowie eine Tagesstätte für Menschen mit Behinderung. An den Gesamtkosten des Umbauprojekts von 1 424 100 Franken beteiligt sich der Kanton mit einem Beitrag in der Höhe von maximal 1 139 300 Franken.

Das dreigeschossige Gebäude wurde 1825 erbaut und letztmals 1998 saniert. Nun ist eine umfassende Sanierung und Optimierung der Raumverhältnisse geplant. Im Zentrum des vorliegenden Projekts steht die Erweiterung des Dachstocks, wo­durch mehr Raum für die Nutzenden der Tagesstruktur geschaffen werden kann. Der Liftschacht wird um ein Stockwerk erhöht, was einen barrierefreien Zugang zum Dachstock ermöglicht. Des Weiteren sind die vorhandenen Elektroheizungen störungsanfällig und Ersatzteile nur schwer erhältlich. Sie sollen durch eine Luftwasserwärmepumpen-Heizung ersetzt werden. 

Movimento

Die Regierung genehmigt ein Umbau- und Sanierungsprojekt des Vereins MOVIMENTO in Poschiavo. 

Regierung ordnet Restwassersanierung der Kraftwerke Ilanz AG an

Die Regierung ordnet für die Kraftwerke Ilanz AG (KWI) in Ilanz/Glion die gesetzlich vorgeschriebene Restwassersanierung an. Damit verpflichtet sie die Kraftwerkbetreiberin an der Wasserfassung Ual da Siat eine Menge von 80 Liter pro Sekunde an Dotierwasser abzugeben.

Mit den gewässerschutzrechtlich vorgegebenen Sanierungen wird den Interessen der Fliessgewässer und der davon abhängenden Lebensräume Rechnung getragen.

KWI Stauanlage

Die Regierung ordnet für die Kraftwerke Ilanz AG (KWI) in Ilanz/Glion die gesetzlich vorgeschriebene Restwassersanierung an. 

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zuständig: Regierung