Im Dezember 1967 fand die Eröffnung des San Bernardino Tunnels statt. Die Bevölkerung feierte dies mit einem Fest. Man war damals stolz auf diesen neuen Lebensnerv, der N 13, durch unsere Region.
In den Jahren 1996-2006 wurde der 6,6 Kilometer lange San-Bernardino-Strassentunnel für ca. 236 Millionen Franken saniert.
Die Bevölkerung entlang der A 13 fühlt sich durch die Zunahme der Immissionen, verursacht durch häufigere Umleitungen des Verkehrs von der Gotthard- auf die San-Bernardino-Route, vermehrt gestört.
In Rothenbrunnen und in Grono sind Mess-Stationen des Amtes für Natur und Umwelt Graubünden entlang der A 13 installiert.
Im Bewusstsein, dass der Bund für das Nationalstrassennetz zuständig ist, erlauben wir uns, folgende Fragen zu stellen:
1. Schlägt sich das Verkehrsaufkommen bei den Messungen nieder?
2. Kann der Kanton zur Verringerung der Immissionen einen Beitrag leisten?
3. Könnte bei der Erstellung von Lärmschutzwänden oder eines Einbaus von Flüsterbelag in Kooperation mit den Gemeinden mit der Unterstützung des Kantons Graubünden gerechnet werden?
4. In einigen Jahren soll der Gotthardtunnel für mehrere Jahre geschlossen und total saniert werden. Besteht für diese Zeit ein Verkehrskonzept für die A 13?
Chur, 21. Oktober 2008
Castelberg-Fleischhauer, Stoffel, Fasani, Bleiker, Brüesch, Buchli, Campell, Casparis-Nigg, Casty, Christoffel-Casty, Clavadetscher, Feltscher, Florin-Caluori, Giovanoli, Hardegger, Heinz, Jenny, Keller, Kleis-Kümin, Mani-Heldstab, Märchy-Michel, Marti, Montalta, Nigg, Parolini, Pedrini, Plozza, Quinter, Righetti, Rizzi, Sax, Stiffler, Toschini, Vetsch (Klosters-Dorf), Wettstein, Grass (Urmein)
Session: 21.10.2008
Vorstoss: dt Anfrage