Fischereistatistik Graubünden
Mit der 2002 erfolgten Revision des Kantonalen Fischereigesetzes fand im Kanton Graubünden auch die Einführung der Fischfangstatistik statt. Fischer-/innen, die an Bündner Gewässern fischen, sind seither verpflichtet, ihre Aktivität und dabei erzielten Fänge zu protokollieren und das Ergebnis dem Amt für Jagd und Fischerei mitzuteilen. Wesentlich beim Führen der Bündner Fangstatistik ist, dass auch die erfolglosen fischereilichen Ereignisse zu dokumentieren sind. Die Fangstatistik ist ein wesentliches Instrument um Aussagen zur Bestandesentwicklung zu machen und wichtige Grundlagen für die Bewirtschaftung der Gewässer zu erhalten.
Mit der Fischereistatistik Graubünden steht ein interaktives Web-Tool zur Abfrage und Darstellung von Daten rund um die Fischerei Graubündens. Egal ob Sie sich für die Anzahl gefangener Namaycush in den Bergseen oder verkaufter Jugendpatente interessieren, oder ob Sie wissen möchten, wie sich die Besatzzahlen in einer bestimmten Region Graubündens im Laufe der Zeit verändert haben. Dank der interaktiven Fischereistatistik Graubünden können Sie mit massgeschneiderten Abfragen auf einfache Weise Auswertungen aus diversen Datensätzen machen, als Grafik oder Tabelle darstellen oder zum Download bereitstellen lassen.
Hier geht's zum Tool.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus den jährlichen Fangstatistikzahlen findet sie hier. (Link auf Unterrubrik Fangstatistikberichte).