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Das Departement für Infrastruktur, Energie und Mobilität (DIEM) hat die Petition «Letzte Ehre für die älteste Wölfin der Schweiz Akbara (F07)» zu Kenntnis genommen. Den Verkauf des Kadavers der Wölfin F07 lehnt es ab.

Anfang Dezember 2023 reichten der Verein Wolfshirten und weitere über 200 Mitunterzeichnende beim Amt für Jagd und Fischerei (AJF) bzw. bei Regierungsrätin Dr. Carmelia Maissen, Vorsteherin des Departements für Infrastruktur Energie und Mobilität, die Petition «Letzte Ehre für die älteste Wölfin der Schweiz Akbara (F07)» ein. Darin forderten sie den Verkauf des Kadavers der Calanda-Leitwölfin (F07) durch den Kanton an den Verein Wolfshirten. F07 war wohl die älteste bisher bekannte Leitwölfin, die seit Ausrottung des Wolfes in der Schweiz beobachtet werden konnte. Sie gilt als erste Rudelgründerin und ist daher ohne Zweifel von öffentlichem Interesse, wie es in der Antwort des Departements auf das Schreiben an die Petitionäre heisst.

Der Kadaver soll dem Bündner Naturmuseum als kantonale Bildungs- und Forschungsinstitution von regionaler Bedeutung zugängig gemacht werden. So kann im Museum am Beispiel der Wölfin F07 die Geschichte der Wölfe in der Schweiz und im Speziellen in Graubünden aufgezeigt werden. Sollte eine Präparation nicht möglich sein, bleibt der Kadaver im Bündner Naturmuseum für die Forschung zugänglich. Mitte August 2023 musste F07 aufgrund ihres schlechten körperlichen Zustands und fehlender Fluchtreaktion von der kantonalen Wildhut erlegt werden.

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