Gesamtsanierung Bündner Kantonsschule Halde erfolgreich abgeschlossen
Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahrs konnten die Bauarbeiten an der Kantonsschule Halde in Chur abgeschlossen werden. Nach drei Jahren Bauzeit und sehr umfangreichen, komplexen Sanierungsarbeiten steht der Schule wieder der gesamte, frisch sanierte Gebäudekomplex zur Verfügung.
Im Juni 2006 gewährte der Grosse Rat einen Verpflichtungskredit von 50 Mio. Franken für die bauliche Sanierung der Kantonsschule Halde. Rund ein Jahr später wurden die Bauarbeiten aufgenommen. Die Gesamtsanierung erfolgte in zwei Etappen unter Teilbetrieb. Gleichzeitig wurde der Schulbetrieb in neu erstellten Provisorien mit 40 Klassenzimmern geführt.
Nachdem die erste Etappe im Sommer 2009 zeitgerecht fertig gestellt wurde, kann nun auch der mit der zweiten und letzten Etappe renovierte Gebäudeteil pünktlich auf den Schulbeginn in Betrieb genommen werden.
Wichtiger Bestandteil der vom Kanton Graubünden in Auftrag gegebenen umfangreichen Sanierung war die äusserst aufwändige und anspruchsvolle Beseitigung der Schadstoffe PCB und Asbest. Die vorgegebenen strengen Schadstoff-Sanierungsziele wurden allesamt erreicht und durch Kontrollmessungen bestätigt.
Nebst den umfangreichen Schadstoffsanierungen erhielt das Gebäude eine hochwärmegedämmte Fassade, eine zeitgemässe Haustechnik und einen zweckmässigen, neuen Innenausbau. Die technischen Infrastrukturen entsprechen den neusten didaktischen Erkenntnissen. Den Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen der Bündner Kantonsschule stehen nun nach den neusten Erkenntnissen ausgestattete Schulräumlichkeiten zur Verfügung.
Dank dem Einsatz und der ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen der Bauherrschaft und der beauftragten Generalunternehmung konnten alle Projektziele bezüglich Qualität, Kosten und Termine vollumfänglich eingehalten werden.
Die sanierte Kantonsschule an der Halde wird anlässlich der Einweihung am 29. und 30. Oktober 2010 für die breite Öffentlichkeit zugänglich sein.