1840 wurde das Zwangsarbeitshaus im bischöflichen Schloss Fürstenau für "arme, arbeitsfähige, aber dem Müssiggang und Bettel ergebene Menschen" eröffnet. Von 1851 bis 1855 erfolgte der Bau der neuen "Korrektionsanstalt für trunksüchtige, liederliche, haltlose Frauen und Männer" auf der kantonalen Domäne Realta. 1919 wurde das Asyl Realta eröffnet (heute psychiatrische Klinik). Dadurch kam es zur Trennung von Kranken und Korrektionellen.
Die Frauenabteilung wurde 1948 aufgehoben. Die neuerbaute, halboffene Anstalt für Männer im Straf- und Massnahmenvollzug wurde 1965 eröffnet (gemäss Vereinbarung im Ostschweizer Konkordat). In den Jahren 1976 bis 1977 erfolgten Erweiterungsbauten (Gewerbebetriebe).
Per 1. Januar 1991 wurde die Anstalt Realta von der Psychiatrischen Klinik Beverin getrennt; seither wird sie selbständig geführt.