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Während der Talfahrt von Churwalden in Richtung Malix geriet eine Motorradfahrerin am frühen Dienstagabend in einer leichten Rechtsbiegung auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es in der Folge zu einer heftigen Kollision mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen. Beim Aufprall wurde die Zweiradfahrerin von der Maschine geschleudert und schwer verletzt. Mit dem Rega-Helikopter wurde sie ins Kantonsspital Chur eingeliefert.

Obersaxen: Landwirt auf dem Feld tödlich verunfallt
Am frühen Dienstagabend war ein Landwirt auf einem Feld bei Valata mit seiner Landwirtschaftsmaschine unterwegs. Mit seinem Mulli und angehängtem Jauchefass bespritzte er eine Wiese. Bei einem Wendemanöver, an einem abfallenden Landstück geriet er mit einem Rad auf einen Stein. Dadurch kippte die Führerkabine samt Lenker seitlich talwärts um. Irgendwie wurde der Bauer dabei aus der Kabine geschleudert und eingeklemmt. Mit laufendem Motor bewegte sich das Gefährt selbständig weiter und schleppte den Lenker mit. Etwa 50 Meter später blieb der Landwirt mit tödlichen Verletzungen liegen. Das Landwirtschaftsfahrzeug fuhr noch etwa 100 Meter weiter und kam schlussendlich stark beschädigt zum Stillstand. Der alarmierte Arzt konnte leider dem 60jährigen Lenker nicht mehr helfen.

Feldis: über zwei Millionen Sachschaden bei Hotelbrand
Am frühen Morgen, um etwa 04.00 Uhr vernichtete ein Brand das Hotel Mira Tödi in Feldis. Der Sachschaden wird auf über zwei Millionen Franken geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.
Am frühen Mittwochmorgen meldete eine Anwohnerin aus Feldis der Einsatzzentrale der Kantonspolizei eine sehr starke Rauchentwicklung im Hotel Mira Tödi. Die unverzüglich ausgerückte Ortsfeuerwehr war rasch vor Ort und konnte mit der Sicherung der angrenzenden Gebäude im Dorfkern sowie mit den Löscharbeiten am Brandobjekt beginnen. Da sich da Feuer schnell auf das ganze, in den vergangenen Jahren verschiedentlich ausgebaute Gebäude ausbreitete, wurde die Feuerwehr Scheid sowie Atemschutzgruppen von Paspels, Thusis und Domat/Ems zur Mithilfe aufgeboten. Trotz raschem Einsatz der rund 70 Mann starken Feuerwehren griffen die Flammen auf das gesamte Hotel mit Bäckerei über. Kurz nach 07.00 Uhr stand das grosse Gebäude in Vollbrand. Da es zur Brandzeit praktisch windstill war, konnte ein Übergriff auf nahegelegene Häuser glücklicherweise verhindert werden. Mit vereinten Kräften konnten die Flammen vorerst gesichert, eingedämmt und schliesslich gelöscht werden. Der durch den Brand verursachte Sachschaden wird auf wesentlich mehr als zwei Millionen Franken geschätzt. Zur Klärung der genauen Brandursache wurde unverzüglich eine Untersuchung eingeleitet. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnten noch keine gesicherten Angaben in Erfahrung gebracht werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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