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Zwischen Maienfeld und Landquart ereignete sich auf der Autobahn A13 am Mittwochabend ein Verkehrsunfall, der umfangreiche Bergungsarbeiten und Sachschaden nach ersten Schätzungen von 150'000 Franken verursachte.
Der Lenker eines in Richtung Chur fahrenden Sattelmotorfahrzeuges schlief gegen 20.20 Uhr am Lenkrad ein. In der Folge kollidierte das mit 11 Tonnen Autoersatzteile beladene Gefährt mit der rechtsseitigen Leitplanke. Nach rund 90 Meter wurde die Leitplanke überfahren und der Wildzaun durchschlagen. Nach weiteren 65 Meter Fahrt durch Schilfgelände kam das Fahrzeug zum Stillstand. Der Chauffeur zog sich leichte Verletzungen zu. Zirka 150 Liter Dieseltreibstoff gelangten ins Erdreich. Das verschmutzte Material wurde auf Anordnung des AfU ausgebaggert und anschliessend schadlos beseitigt. Die Leitplanken und der Wildschutzzaun wurden massiv beschädigt.
Die Autobahn A13 musste zur Fahrzeugbergung während rund fünf Stunden gesperrt werden. Nach sehr aufwendigen Bergungsarbeiten, die erst nach Mitternacht abgeschlossen werden konnten, wurde die Autobahn für den Verkehr wieder freigegeben. An der Bergung waren die Stützpunktfeuerwehr Landquart, das kantonale Tiefbauamt, das Amt für Umweltschutz (AfU) Graubünden und die Ringgarage Chur mit insgesamt drei Bergungsfahrzeugen beteiligt. Da das Ladegut unter Zollverschluss transportiert wurde, wurdeauch ein Vertreter der Zollbehörden beigezogen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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