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Am Freitagvormittag stürzte ein Skifahrer auf der Talfahrt über die FIS-Piste in Richtung Carmennapass. Dabei wurden ihm die Ski weggeschleudert und er schlug mit dem Hinterkopf auf die Piste auf. Ohne über Schmerzen zu klagen, verbrachte er den Vormittag auf seinen Skiern. Nach der Mittagspause machte er sich, immer noch schmerzfrei auf die Talfahrt von der Bergstation des Krähentschuggen-Liftes in Richtung Tal. Während dieser Fahrt muss er nochmals zu Fall gekommen sein. Kurze Zeit später nachrückende Verwandte und Bekannte fanden ihn, bewusstlos auf der Piste liegend. Zufällig im gleichen Skigebiet aufhaltende Ärzte versorgten den Bewusstlosen notdürftig bis zum Eintreffen des alarmierten Rega Helikopters. Mit diesem wurde der 48jährige Mann ins Kantonsspital Chur geflogen. Dort verstarb er kurz nach der Einlieferung.

Davos: zwei Verletzte bei Selbstunfall
Am frühen Samstagmorgen, um 05.00 Uhr fuhr ein Automobilist über die Talstrasse durch Davos innerorts. In einer leicht ansteigenden, unübersichtlichen Linksbiegung geriet er dabei zu weit nach rechts und in der Folge über den Fahrbahnrand hinaus. Dort kollidierte der Wagen mit der Leitplanke. Beim heftigen Aufprall überschlug sich der Personenwagen. Durch die dabei entstandene Schleuderbewegung wurde die, nicht angegurtete Beifahrerin aus dem Wagen geworfen und schwer verletzt. Mit der Ambulanz wurde sie ins Spital Davos eingeliefert. Bevor der Wagen total beschädigt zum Stillstand kam, schleuderte er nach der ersten Kollision noch etwa 200 Meter auf der Fahrbahn weiter. Der Lenker zog sich dabei leichtere Verletzungen zu.

Scharans: bei übersetzter Geschwindigkeit verunfallt
Währen der Fahrt mit übersetzter Geschwindigkeit von Sils in Richtung St. Agatha geriet ein Automobilist am Samstag, kurz vor 06.00 Uhr zu weit nach links auf die Gegenfahrbahn. Um eine Kollision mit einem korrekt entgegenkommenden Wagen zu vermeiden, riss der Lenker seinen Wagen ruckartig nach rechts. Dabei kam er zu weit nach rechts überquerte in der Folge das Trottoir und prallte schlussendlich mit grosser Wucht gegen das Brückengeländer. Beim Aufprall wurde der Personenwagen total beschädigt. Der Lenker blieb unverletzt, hatte zudem noch grosses Glück, dass das Geländer dem Aufprall standhielt. Wäre dies nicht der Fall gewesen, wäre ein Sturz in den Hochwasser führenden Rhein unvermeidlich gewesen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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