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Am Mittwochvormittag machten drei Personen eine Skitour auf den Piz Radönt auf Gemeindegebiet von Susch. Mit ihren Skiern stiegen sie bis auf etwa 100 Meter unter dem Gipfel hoch. Von dort aus bewältigte vorerst ein Mann im Alleingang, zu Fuss, den Gipfel. Nach der Besteigung gesellte er sich zu den beiden, ein Mann und eine Frau, die beim Skidepot warteten. Nachdem diese beiden ebenfalls auf den Weg zum Gipfel gestartet waren, löste sich plötzlich eine Lawine und riss alle drei Alpinisten talwärts. Ein Mann, leichtverletzt und die nicht verletzte Frau konnten sich innert Kürze aus eigener Kraft aus den Schneemassen befreien. Nur wenige Minuten nach ihrer Selbstbefreiung konnten sie ihren teilweise verschütteten Kollegen im Lawinenkegel entdecken und ausgraben. Da dieser schwer verletzt war, und wie sein Helfer Arzt ist, blieben sie zusammen vor Ort. Die Frau eilte, da sämtliche Skier im Schnee unauffindbar waren, zu Fuss ins Tal. Nach etwa einer Stunde Marsch, begegnete sie in Chant Sura einen Wegmacher. Dieser alarmierte sofort über die Rega die Bergung der beiden am Unfallort verbliebenen Skitourenfahrer. Der Schwerverletzte wurde mit dem Rega Helikopter ins Kantonsspital nach Chur eingeliefert.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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